In den ersten beiden CD-Einspielungen befasst sich die Band ausschließlich mit dem Repertoire von Louis Armstrongs musikalisch wichtigsten Projekten, den Hot5 und Hot7 aus der Zeit von 1925-28 – reine Studioproduktionen, mit denen Satchmo nie auf Tour ging.
Diese Klassiker gelten als die ersten Jazzaufnahmen, bei denen den Solisten mehr Raum zur Improvisation gegeben wurde, und ebneten den späteren Jazzstilen künstlerisch den Weg.
Das in ihnen wahrnehmbare künstlerische Potenzial konnte dem Jazz zum Ansehen einer ernstzunehmenden Musik verhelfen. Nach Ansicht des Kritikers Gary Giddins handelt es sich um „das einflussreichste Aufnahme-Projekt des Jazz, vielleicht der ganzen amerikanischen Musik“.
Mit dem dritten Album „the blues and some other abstract truth“ haben sich die Musiker mit Blueskompositionen in all seinen Facetten beschäftigt.
Karl Leitner schreibt im Donaukurier zur Welturaufführung am 25.04.2024 im Audi-Forum Ingolstadt : “Mit dieser Band als Gratulanten feiert Ellington nur auf dem Papier 125. Geburtstag. In Wirklichkeit lebt er noch. Durch seine Musik. Und wie!“